Gemeine Akelei
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Signatur und geistige Bedeutung
Heinz Grill benennt aus geistiger Forschung die Signatur der Akelei mit der Demut:

- „Weiterhin ist das menschliche Dasein in eine Polarität in der inneren Anlage des Lebens fortgeschritten. Wir haben diese Anlage des Lebens in uns, ein unendliches, keimendes, wachsendes Leben. Dieses Leben sehen wir in einer bildhaften Analogie in den Objekten der Pflanzenwelt, wenn wir der Natur gegenübertreten. In der Natur offenbart sich dieses Leben in den vielen Blüten, in den sprießenden Pflanzen, in den luftigen Blättern, in den gediegenen Bäumen. Wieder sieht das Auge dieses als ein apersonales Leben, als ein Leben mit vielen Farben, das aber nicht zur Seele ganz geboren werden will. Das Leben ist aber zur Seele geboren. So hat sich eine Polarität zwischen einem noch apersonalen Seelendasein des Pflanzenreiches und einem persönlichen Seelendasein entwickelt.
- Wir blicken auf unser persönliches Seelendasein, wenn wir unsere Tugenden betrachten. So betrachten wir die Fähigkeit zur Demut in uns. In uns ist die Demut entstanden, und wir blicken nach außen und sehen am Waldesrand die Akelei. die Akelei ist eine beschauliche Blume, die die Demut symbolisiert. Und wir blicken wieder auf uns und unsere Eigenheiten sowie auf unsere Charakterseiten, wir blicken auf unsere Fähigkeiten und bemerken in uns: Wir haben ein Gewissen, wir haben ein Gedächtnis. Dieses Gedächtnis schimmert in der stillen Kontemplation wie ein leises Lichtlein, wenn wir diese Blüten und diese Pflanzen betrachten. Die Pflanzenblüten sind wie kleine Geschwisterchen. Es schimmert aus ihrer Beschaulichkeit herüber eine Erinnerung, aber eine stille Erinnerung, die noch nicht Seele in sich erzeugt, sondern die Widerspiegelung der Farbe, den Ausdruck der Schönheit und die Weisheit der Ästhetik und eine Erinnerung an uns selbst trägt, an uns, die wir ein Gedächtnis und ein Gewissen entfaltet haben. So stehen wir diesem Pflanzenreich gegenüber, das sich als Opfer herausgesondert hat, damit dieses sein ein seelisches Sein werden konnte.“[1]
Einzelnachweise
- ↑ Heinz Grill: Kosmos und Mensch. 4., vollkommen neu überarbeitete und erweiterte Auflage. Stephan Wunderlich Verlag, 2015, ISBN 978-3-9815855-6-8, S. 334.
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