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Morgenröte an der Müritz mit tiefrotem Himmel, der sich in der Müritz mit orangenen und bläulichen Farben spiegelt.
Morgenröte über der Müritz
Foto: Frank Liebig

AuroraWiki möchte die Idee einer Wikipedia umsetzen, die das Wissen der Welt und Gedanken aus geistiger Forschung zusammenführt. Herzlich Willkommen!

Idee zur Namensgebung

„Aurora“ kommt aus dem Lateinischen und bezeichnet (poetisch) die Morgenröte, die durch die aufgehende Sonne hervorgerufen wird.

Jakob Böhme (1575–1624), geistig tief gegründeter deutscher Mystiker und Philosoph, nannte seine Erstveröffentlichung und Hauptwerk Aurora oder Morgenröte im Aufgang und bezeichnete mit dem Titel die Qualität, wenn geistige Gedanken in die irdische Welt hineinfinden.

Es ist bekannt, dass sein Buch Aurora durch den Sprachausdruck und die Tiefe der Worte über Jahrhunderte auf andere Personen und große Geister wie Goethe oder Novalis eine inspirierende innere Wirkung entfaltete. Treffend charakterisieren dies die folgenden Worte über Jakob Böhme:

„Im beständigen Ringen um Versinnlichung des Übersinnlichen und um Ausdruck für das Unerhörte gewinnt er eine energische Plastizität, eine kraftvolle Originalität […]. Vor allem aber vermag diese Sprache den Leser selbst zu entzünden, zu begeistern, den dort gestalteten, sich ringend immer neu gestaltenden Geburtsprozess in ihm selbst auszulösen, zu erwecken, zu verwirklichen.“[1]

Der Wert solcher Worte und Schriften für die Entwicklung anderer Menschen ist also groß und bedeutsam. Bereits vor Jakob Böhme gab es Personen, die zu einer geistigen Schau und zu einem inspirierten Wahrheits-Wort fähig waren, sie traten nach seiner Zeit in die Erscheinung – bis hinein in unsere Gegenwart – und es wird sie auch in Zukunft geben. AuroraWiki bringt ihre Gedanken und Forschungsergebnisse zur Darstellung, immer bezogen auf das jeweilige Artikelthema.

Rudolf Steiner

Porträt des Geistforschers Rudolf Steiner
Rudolf Steiner

Einer dieser Persönlichkeiten war Rudolf Steiner (1861–1925), bekannt als Begründer der Anthroposophie. AuroraWiki möchte bewusst von seiner Person und seinem Werk ausgehen und es in Synthese zu anderen spirituellen Persönlichkeiten des Westens und Ostens wie beispielsweise Heinz Grill, Sri Aurobindo, Sathya Sai Baba oder Swami Sivananda sowie zu den großen Philosophen und zur wissenschaftlichen Forschung bringen.

AuroraWiki ist jedoch kein anthroposophisches Projekt und ordnet sich sogar distanziert von der anthroposophischen Bewegung ein. Die Gedanken von Rudolf Steiner scheinen heute noch nicht jene verwandelnde und den Menschen transformierende Kraft entfalten zu können, die eigentlich in ihnen angelegt ist. Seriöse, spirituelle Persönlichkeiten werden von der Anthroposophie angegriffen und ausgeschlossen. Das ist schmerzhafte Realität.

Es gibt viele anthroposophische Projekte, Zweige und Bemühungen und doch sind in Kreisen der Anthroposophie Stagnation und Zersplitterung zu beobachten. Viele Anthroposophen „wissen“, was Rudolf Steiner zu diesem oder jenem Thema gesagt hat. War sein tiefstes Anliegen aber nicht vor allem die Verwandlung des Menschen? Beispielsweise sollte ein Lehrer nicht nur „gelernt“ haben, sondern bis zu einem gewissen Grade auch eine innere Entwicklung durchgemacht haben. Der Pädagoge „muss sich innerlich verwandelt haben“.[2]

Rudolf Steiner gibt darüber Auskunft, was für diese Verwandlung notwendig ist:

„Nun, wir mögen noch so schöne Ideen aufnehmen aus der Anthroposophie, aus dieser Kunde von einer geistigen Welt, wir mögen theoretisch durchdringen alles dasjenige, was von uns vom Äther-, Astralleib und so weiter gesagt werden kann, wir verstehen dadurch noch nicht die geistige Welt. Wir beginnen das erste Verständnis für die geistige Welt erst zu entwickeln, wenn wir am Seelisch-Geistigen des andern Menschen erwachen.“[3]

Im ersten Teil dieses Zitats gibt Rudolf Steiner den Hinweis, dass seine Inhalte, wenn sie intellektuell theoretisch aufgenommen werden, noch kein Verständnis der geistigen Welt hervorrufen. Ein erstes Verständnis für die geistige Welt entwickle sich hingegen durch das Erwachen am Seelisch-Geistigen des Gegenübers.

Ganz direkt und einfach gelesen muss das auch für ihn gelten:

Hinter all den Schilderungen und Weisheiten der umfangreichen Gesamtausgabe seiner Werke (GA) steht die Person Rudolf Steiner selbst. Er hat diese errungen und verfügbar gemacht. Ohne ihn und sein Lebenswerk gäbe es keinen einzigen seiner Gedanken und auch keine Kraft, die jetzt aus den geistigen Welten weiter inspirierend wirkt. Das Werk ist ohne seine Person nicht zu denken. Schließt man seine Person aus, raubt man gewissermaßen dem Werk seinen Kern oder seine Kraft. Nimmt man seine Gedanken rein intellektuell als Wissen, wird der Mensch ebenfalls nicht am Seelisch-Geistigen des andern Menschen erwachen.

Intellektuell aufgenommene Gedanken aus seinen Schriften und Vorträgen – das gilt auch für die Gedanken anderer Geistforscher – beinhalten im Dialog naturgemäß immer einen mehr oder minder großen Wahrheitsanspruch. „Steiner hat gesagt!“, „Sivananda hat gesagt!“, „Jesus hat gesagt!“, es ist egal, auf welche Quelle man sich bezieht. Für den Dialogpartner ist dies unangenehm und es ist auch unangemessen, denn er erlebt ein unangebrachtes Willenselement, das auf ihn einwirkt.

Nicht trennend, sondern verbindend wirkt diese Qualität von Gedanken hingegen, wenn der Menschen durch sie eine Verwandlung erfahren hat, wenn eine seelische Empfindung zum Inhalt geboren wurde und er nun fähig ist, im Gespräch lebendig und sensibel für das Gegenüber die Worte zu formulieren. Er ist in der Lage, ein Bild zum Inhalt zu erschaffen, das frei, nicht bedrängend und nicht missionierend vor dem Anderen steht.[4]

„Am Seelisch-Geistigen des andern Menschen erwachen“ bedeutet also auch, mit einer verwandelnden Kraft in den Gedanken Rudolf Steiners, bzw. in den Gedanken fundierter geistiger Forschung zu rechnen.

Charakteristik inspirativer Literatur

Kraft zur Verwandlung und Entwicklung des Menschen

„Dem Stoff sich verschreiben,
Heißt Seelen zerreiben.

Im Geiste sich finden,
Heißt Menschen verbinden.

Im Menschen sich schauen,
Heißt Welten erbauen.“

Rudolf Steiner[5]

„Erwachen“ ist in diesem Zusammenhang nicht im heute üblichen Sinn zu verstehen, sondern im Sinne einer inneren Aktivität, einer Initiative des seelischen Lebens, die diesen Gedanken aktiv entgegengeht, die Denkgewohnheiten auch auflösen und durch bessere Ideale gemäß bestehender geistiger Gesetzmäßigkeiten ersetzen kann. Erwachen in diesem Sinne erfordert Kraft zur Konzentration auf einen Gedanken, Mut zu Neuem und die Aufgabe mancher Bequemlichkeiten des Gemüts.

Die Artikelthemen werden in Verbindung gebracht zu einer möglichst großen Fülle an Aussagen von Philosophen, Eingeweihten und weisheitsvollen Geistforschern der Vergangenheit und der Gegenwart. Auf diese Weise möchte AuroraWiki interessierten Menschen gute Grundlagen zur eigenen Erkenntnisentwicklung und Wahrheitsannäherung zur Verfügung stellen.

Bei fachlich fundiertem Umgang mit geistig inspirierten Gedanken erfolgen vielfältigste aufbauende und die Gesundheit verbessernde Prozesse. Die individuelle Zukunftshoffnung erfährt eine Morgenröte und da eine geistige Verwandlung immer authentisch ist, wird sie aufbauend auf das persönliche Umfeld und sogar auf unsere gegenwärtige Kultur wirken. Sie wird Friedensprozesse stärken.

Der entwicklungsfreudige Umgang mit inspirativen Gedanken erfordert einige Sorgfalt, Methodik und Schulung. Die Versuchung ist nicht gering, mit diesen Gedanken so umgehen, wie wir es in der Schule oder an der Universität gelernt haben: Lesen, auswendig lernen und „wissen“. Auf diese Weise würden die Inhalte lediglich intellektuell eingegliedert werden in unser bisheriges Wissen.

Diese Gedanken fordern den Menschen aber auf neue Weise heraus, denn sie benötigen zur Entfaltung ihres inneliegenden verwandelnden Potentials einen aktiven meditativen Umgang. Der Mensch muss sie bewusst denken, mit Interesse erforschen und ihnen „entgegengehen“. Er muss sie regelrecht „gedanklich erschaffen“, bis sie ihn wie eine Melodie begleiten. Das wäre ein erster Schritt, dem weitere folgen können. Es ist deswegen ratsam, sich mit einem Artikel der AuroraWiki über einen längeren Zeitraum zu beschäftigen und die Inhalte auch in der Praxis zu erproben, beispielsweise die Gedanken zu den unterschiedlichen Lichtwirkungen der vier Himmelsrichtungen selbst zu prüfen durch Beobachtung und Kontemplation.

AuroraWiki widmet dem Umgang mit geistigen Gedanken entsprechende Artikel – siehe z. B. Svadhyaya (Studium der Schriften) – und bietet auch Kurse an. Diese sind zu finden unter „Angebote“ in der linken Spalte unter dem Navigationsmenü.

Notwendigkeit der Verbindung zu Erkenntnissen der Wissenschaft

Fußgängertunnel mit rundem Backsteingewölbe. Man sieht den Ausgang. Dies ist ein Symbol für die Notwendigkeit, dass sich die Erkenntnisse aus Wissenschaft und geistiger Forschung treffen.
Die Verbindung der Erkenntnisse aus Wissenschaft und geistiger Forschung ist wichtig für den Menschen.

AuroraWiki möchte die Aussagen von geistigen Forschern in Verbindung bringen zu den Erkenntnissen der Wissenschaft. Rudolf Steiner vertrat beispielsweise die Ansicht, dass sich Geistesforschung und Naturwissenschaft begegnen müssen und zwar beide jeweils von ihrer spezifischen Seite her. Dabei gebrauchte er das eindrückliche Bild, dass sie sich treffen werden wie Arbeiter, die einen Tunnel graben und bei guter Orientierung von beiden Seiten kommend in der Mitte zusammentreffen. Die wahre Wirklichkeit würde man finden, indem man von der Natur und vom Geiste her in entgegengesetzter Linie zusammen­arbeitet, bis die zwei Richtungen zusammenkommen.[6]

Zwei Beispiele für diese Notwendigkeit:

  • Die Wahrnehmung und Einschätzung des Lebenswerks eines Menschen kann sich unterscheiden von dem, wie die Seele dieser Person nun in den nachtodlichen geistigen Welten fühlt. Es kann z. B. sein, dass sich die Seele durch die Sichtweise der Hinterbliebenen behindert oder gebunden fühlt und sich nichts sehnlicher wünscht, als dass sie in ihrem wahren Anliegen gesehen wird. Ein Beispiel hierfür ist Tirumalai Krishnamacharya.
  • Die genaue Untersuchung und sinnliche Wahrnehmung irgendeines Phänomens in der Welt, sei es ein Berg, eine Pflanze oder ein Tier, ist wichtig. Wenn auf dieser Basis nun Gedanken aus geistiger Forschung, die das angeschaute Objekt betreffen, hinzugenommen werden, entwickelt der Mensch mit der Zeit eine universellere Sicht auf das Objekt. Es entsteht eine tiefere wahrere eigene Beziehung zur Sache. In der Kategorie: Pflanzenreich finden Sie beispielsweise Artikel mit geistigen Gedanken zu einzelnen Bergblumen, Pflanzen oder Bäumen. Interessieren Sie Berge, können Sie geistige Imaginationen[7] im Artikel Berg studieren, bevorzugen Sie Seen oder das Meer, finden Sie in den dortigen Artikeln Inhalte zur Meditation.

Geistige Gedanken offenbaren natürliche Gesetzmäßigkeiten des Lebens

Umgekehrte Sonne – Strahlen, von einzelnen Menschen generiert, gehen auf die Sonne zu.
Wandbild im Casa della bellezza (Tenno/Italien)

Aus dem Geistigen mit ganzer Wachheit und vollbewusstem Ich herausgearbeitete Gedanken sind universell, da sie die „Uridee“ (Platon) oder das Wesen einer Sache beschreiben. AuroraWiki vertritt den Standpunkt, dass sie eine grundlegende Gültigkeit für alle Menschen haben können. Geht das einzelne Individuum diesen Gedanken entgegen, können sie ihre verwandelnde Kraft entfalten. Hierin wurzeln Qualitäten der Versöhnung, der Verbindung und damit die Überwindung von Meinungsverschiedenheiten, von Streitigkeiten unter Konfessionen, Glaubens­richtungen, Religionen oder zwischen verschiedenen Stilformen in der Meditation und im Yoga.

Geistige Gedanken offenbaren natürliche Gesetzmäßigkeiten des Lebens, in die alle Menschen eingebunden sind.

AuroraWiki möchte in diesem Sinne zu einer „Morgenröte“ beitragen, die bei jedem interessierten Menschen anbrechen kann. Wie die Sonne nach Anbruch des Tages weiter zum Zenit aufsteigt, so ist es möglich, dass der Mensch selbst zu einer Sonne wird und wärmend, Leben gebend und gestaltend auf andere Menschen und Lebewesen, auf die Natur, auf die Verstorbenen und auf die geistigen Welten ausstrahlt.

Siehe auch

Neueste Artikel

Die 25 neuesten von bisher insgesamt 115 Artikel (seit 2. Juli 2024) in AuroraWiki:

  • Rainer Maria Rilke – Einer der bedeutendsten Lyriker deutscher Sprache
  • Petersilie – Aufgrund ihrer Geschmacksaromen ein beliebtes Küchengewürz, bei dem metaphysisch eine formende, zentrierende Wirkung mit gleichzeitig ausstrahlender Kraft beobachtbar ist
  • Hibiskus – In verschiedenen Kulturen Symbol für Zartheit, Ehre, Respekt u. a. – aus geistiger Sicht eine „beruhigende“ Pflanze
  • Übersäuerung des Bindegewebes – Obwohl der pH-Wert des Blutes im Normbereich liegt, kann das Bindegewebe übersäuert und die Mineralpufferreserve angegriffen sein
  • Tat Tvam Asi – Artikel zu dem großen vedischen Ausspruch „Das bist du“; mit Darstellung des Ursprungs sowie Interpretationen aus der indischen Vedanta, aus der Philosophie und der geistigen Forschung
  • Anjaneyasana – „Ein weiches Einsinken mit der Hüfte zum Boden erlaubt eine freie Bewegung nach oben.“ (Heinz Grill)
  • Koronare Herzkrankheit – Weltweit die häufigste Todesursache
  • Bede Griffiths – Bedeutender Versöhner zwischen den Weltreligionen
  • Milch – „Als Träger hochwertigsten Eiweißes und aufgrund ihrer sonstigen Nährstoffe ist sie für die Erhaltung des Lebens von größter Bedeutung, was sich auch daraus ergibt, dass sie von der Natur dafür bestimmt ist, für das Neugeborene als Muttermilch anfangs die ausschließliche Nahrung darzustellen. Sie muss also alle für die Entwicklung notwendigen Stoffe enthalten.“ (Werner Kollath)
  • Therapie – Mit Darstellung des schulmedizinischen, psychotherapeutischen, naturheilkundichen und entwicklungsorientierten Therapieansatzes
  • Zwiebel – Gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit
  • Rosmarin – Heilpflanze des Jahres 2011; eine außerordentlich heilkräftige Pflanze, deren ganzes Pflanzenwesen von den kosmischen Wärmekräften ergriffen und durchorganisiert wird
  • Ernährung aus ganzheitlicher Sicht – Mit Kapitel über Auswahl der Lebensmittel, Die Kunst der Zubereitung, Essen und Beziehung sowie Makrobiotik, Ayurveda und anderen
  • Gewürze – Aus geistiger Sicht führen Gewürze die Speisen dem Verdauungsvorgang näher.
  • Brennnesseln – Rudolf Steiner bezeichnete die Brennnessel als die „größte Wohltäterin des Pflanzenwachstums“
  • Interesse – Interesse entsteht, wenn der Mensch über längere Zeit seine Aufmerksamkeit und Gedankenbildung einem Objekt widmet
  • Weißbeerige Mistel – Eine „hexenartig“ wirkende parasitäre Pflanze; mit Gedanken zur Signatur und zur Mistel-Therapie
  • Dreigliederung des sozialen Organismus – Ein von Rudolf Steiner entworfenes und in den Jahren 1917–1922 detailreich ausgearbeitetes Ideal für eine zukunftsorientierte gesellschaftliche Ordnung und Entwicklung
  • Geschmackssinn – nach Rudolf Steiner einer der 12 physischen Sinne
  • Michail Sergejewitsch Gorbatschow
  • Götz Wolfgang Werner – „Die Wirtschaft hat nicht die Aufgabe, Arbeitsplätze zu schaffen. Im Gegenteil. Die Aufgabe der Wirtschaft ist es, die Menschen von der Arbeit zu befreien.“
  • Schlehdorn
  • Geweih – Interessant ist der metaphysische Vergleich von „Geweih“ und „Kuhhorn“
  • Essig
  • Spiritismus – Geschichte und Einschätzung vom Standpunkt moderner Geistforschung

Einzelnachweise

  1. Aurora oder Morgenröte im Aufgang. In: Wikipedia (letzter Absatz im Kapitel „Inhalt“). Abgerufen am 2. Juli 2024.
  2. Rudolf Steiner: Die Erkenntnis des Übersinnlichen in unserer Zeit und deren Bedeutung für das heutige Leben. GA 55. 2. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1982, S. 136–137. (Online)
  3. Rudolf Steiner: Anthroposophische Gemeinschaftsbildung. GA 257. 4. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1989, S. 116. (Online)
  4. Vergleiche dazu das Kapitel Die Verwandlung des Menschen als eine Säule der Zukunft im Artikel Halasana.
  5. Rudolf Steiner: Wahrspruchworte. GA 40. 8., überarbeitete Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1998, ISBN 3-7274-0401-9, S. 156. (Online)
  6. Rudolf Steiner: Wahrheiten und Irrtümer der Geistforschung. GA 69a. 1. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 2007. ISBN 978-3-7274-0691-1, S. 268 f. (Online)
    Rudolf Steiner: Freiheit. Unsterblichkeit. Soziales Leben. GA 72. 1. Auflage. Rudolf Steiner Verlag, Dornach 1990, ISBN 3-7274-0720-4, S. 130. (Online)
  7. „Das Wort Imagination bedeutet nicht Einbildung und hat auch nicht sehr viel mit Phantasie zu tun. Rudolf Steiner prägte den Begriff für eine Form des Denkens, das bildhaft ist und in lebendigem seelischen Zusammenhang steht. Dieses bildhafte Denken ist nicht nur typischerweise intellektuell, sondern beziehungsfreudig und schließt seelische und geistige Wahrheiten in die Betrachtung mit ein. Imaginationen stellen deshalb seelisch reale, inhaltliche Darstellungen zur Verfügung.“
    Heinz Grill: Übungen für die Seele. 3., erweiterte Auflage. Synergia Verlag, 2022, ISBN 978-3-906873-33-6, S. 182.


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