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== Literatur ==
* A. Krapp: ''Interesse.'' In: D. Rost (Hrsg.): ''Handwörterbuch Pädagogische Psychologie.'' 2. Auflage. PVU, Weinheim 2009, S. 286–294.
* A. Krapp: ''Konzepte und Forschungsansätze zur Analyse des Zusammenhangs von Interesse, Lernen und Leistung.'' In: A. Krapp, M. Prenzel (Hrsg.): ''Interesse, Lernen, Leistung. Neuere Ansätze einer pädagogisch-psychologischen Interessenforschung.'' Aschendorff, Münster 1992, S. 9–52.
* U. Schiefele: ''Motivation und Lernen mit Texten.'' Hogrefe, Göttingen 1996, insbesondere Kapitel 4.4 und 7.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
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Version vom 9. Juni 2025, 11:30 Uhr

Interesse und Aufmerksamkeit nach außen, gut sichtbar am Gesichtsausdruck des linken Mädchens

Unter Interesse (von lateinisch interesse „dazwischen sein“, „verschieden sein“, „dabei sein“, „Anteil nehmen“)[1] versteht man die Anteilnahme respektive die Aufmerksamkeit, die eine Person an einer Sache oder einer anderen Person nimmt. Je größer diese Anteilnahme ist, desto stärker ist das Interesse der Person für diese Sache. Etwas ist dann für eine Person interessant, wenn es ihr Interesse weckt, sie sich also dafür interessiert. Das Gegenteil dazu ist das Desinteresse oder, in stärkerer Ausprägung, die (manchmal krankhafte) Apathie.

Literatur

  • A. Krapp: Interesse. In: D. Rost (Hrsg.): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. 2. Auflage. PVU, Weinheim 2009, S. 286–294.
  • A. Krapp: Konzepte und Forschungsansätze zur Analyse des Zusammenhangs von Interesse, Lernen und Leistung. In: A. Krapp, M. Prenzel (Hrsg.): Interesse, Lernen, Leistung. Neuere Ansätze einer pädagogisch-psychologischen Interessenforschung. Aschendorff, Münster 1992, S. 9–52.
  • U. Schiefele: Motivation und Lernen mit Texten. Hogrefe, Göttingen 1996, insbesondere Kapitel 4.4 und 7.

Einzelnachweise

  1. interesse. In: Navigium. Latein-Wörterbuch. Abgerufen am 9. Juni 2025
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